Max Muto erzählt eine poetische Geschichte und zauberte Gänsehaut.

Schönes Bühnenbild, gut gewählte Worte, souveräne Präsentation, verblüffende Effekte, frenetischer Applaus und Bravo-Rufe.

magie (Zeitschrift für Zauberkunst)

Die poetische Theaterreise

Max Muto geht ungewöhnliche Wege für einen Zauberkünstler. Anstatt Frauen zu zersägen oder Tiger erscheinen zu lassen vertraut er ganz auf die Magie des Wortes. Er lässt die Dinge die Andere nur auf Papier beschreiben können wirklich geschehen.

So spricht er Eichendorffs »Mondnacht« und in der Stille, die das Gedicht weitet, beginnt ein Stück Mondgestein schwerelos zu schweben. Kein Faden oder Draht hält die kleine Kugel, es ist als segle sie auf den Schwingen des Wortes selbst dahin.

Wo klassische Gedichte sonst nur zu staubigem Schulbuchwissen taugen, schlägt nun ihr Herz bis an unser Ohr.

Max Muto wirkt keine Wunder, vielmehr geschehen sie einfach in seiner Gegenwart und er fängt sie in seinen Worten ein, um sie uns weiter zu schenken:

Da werden aus zierlichen Roulettkugeln bloße Gedanken und Ideen, die verschwinden, wenn man sie vergisst. Da wird auf einer riesigen Waage die Schwere eines einzelnen Gedankens bemessen. Da wird das harte Glas einer Fensterscheibe zu einer schillernden Seifenhaut, durch die er hindurch greifen kann, da er das rechte Zauberwort auf den Lippen führt.

Max Muto redet viel und doch – er kann auch schweigen: Wenn zu zarter Musik seine Gedanken mit ihm Tango tanzen, die Metallreifen des uralten Ringespiels sich zu den Klängen eines Liebeslieds verschlingen und wieder lösen und wenn im Hauch der Glasharfe ein Schneegestöber aus seinen Händen aufsteigt.

In seinem Ein-Personen-Stück »Zauberwort« führt er sein Publikum an die Orte, an denen er selbst der Magie begegnet ist: Vom Hotel zur Sehnsucht, vorbei am Varieté am Ende der Welt auf den Trödelmarkt der Träume. Er erzählt von seiner Lebensreise, die ihn an jene Orte führte, die auf keiner Karte zu finden sind, da sie in seinem Inneren liegen.

Er geht in einem 90 minütigen Monolog auf eine Suche mit ungewissem Ausgang und verwandelt sich hierbei ganz nebenbei in einen Wunderkundigen: Er wird ein Magier - ohne es selbst zu wollen.

DAHER BRAUCHT ER EINWAGEMUTIGES, THEATERBEGEISTERTES PUBLIKUM, DAS SICH BEWEGEN UND BEREICHERN LASSEN MÖCHTE.

Wer mit ihm ein Stück des wundersamen Weges gegangen ist, der wird noch lange lächeln und zustimmen, dass Max Muto den Titel Rhapsode (Vortragskünstler) zu Recht trägt.

Magie soweit die Worte tragen
Als preisgekrönte Gala-Nummer oder einen ganzen Abend!

Obwohl für die Theaterbühne entworfen, bleibt die lyrische Sprechzauberei nicht auf sie begrenzt. Ausschnitte und Neuzusammenstellungen sind unter dem Titel »Publikum zum Mitreisen gesucht« auch für weniger formelle Darbietungssituationen geeignet:

Dies gilt für private Anlässe, Firmenveranstaltungen und besonders als Bankettbegleitung, beispielsweise in vier Szenen zu jeweils 20 Minuten.

Merk auf,
du Schüler der geheimen Künste,
nur Trödel ist dein Taschenspieler-Kram
wenn deine Zunge keinen Zauber übt.

F.W. Conradi Horster
(Direktor der Berliner Akademie für magische Kunst, 1905)

Mondnacht

Es war, als hätt’ der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst'.


Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.


Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.

J. v. Eichendorff

Mit Ausschnitten dieses Programmes gewann Max Muto die
DEUTSCHE MEISTERSCHAFT DER ZAUBERKUNST 2014

»Wunderkunst,
die Kunst, die das nicht Greifbare,
das Wunder, zu ihrem greifbaren
Gegenstand gemacht hat, bin ich
hier Ihnen zu zeigen. Folgen Sie
mir in ein Land, in dem Schein
mehr zählt als Sein und in dem
uns die Voraussagen der
klassischen Naturwissenschaft
nicht mehr als nur ein müdes
Schmunzeln abverlangen werden.

Während des Sprechens lässt
Max Muto ein weißes Seidenband
durch seine Hände fließen ...

Doch erwarten Sie in jenem Land keine leitenden Bande -
die Fäden der Logik durchziehen es ebenso wenig wie die
ausgetretenen Pfade der Erkenntnis.

Stellen Sie mich auf die Probe: Lassen Sie das Licht Ihres
Verstandes das zarte Band vom Dies- ins Jenseits
durchtrennen.

Die Mitte des Bandes wird mit der Flamme
einer Kerze durchgebrannt

Ich zeige Ihnen nur Stücke – Kunst-stücke hoffentlich, bloß
verbunden durch den losen Knoten unserer Sprache.

Er verknotet die verbrannten Enden

Ob sie nun auf meine Darbietung mit dem verkniffenen
Blick des Skeptikers schauen wollen, der verstehen muss, um
nachts ruhig schlafen zu können oder das entspannte
Lächeln des Verblüfften lächeln, liegt bei Ihnen.

Während des Sprechens wickelt Max Muto die
zerstörte Bandmitte um seine Hand

Doch, wenn Sie sich den Luxus gönnen getäuscht zu
werden, dann zeige ich Ihnen einen Weg, der Sie fort von
der lauten Las-Vegas-Showzauberei Ihrer Zeit hin zu dem
führt, was ich

Wunderkunst nenne. «

Das Band entrollt sich wieder –
wie zu Beginn fließt es durch seine Hände –
es ist wieder ganz geworden.

Berührend

nicht kitschig

Erlebte Gedichte

ohne Kreidestaub

Magisches Theater

statt Las-Vegas-Imitat

Rahmenbedingungen

Darbietungsdauer Galanummern zu 11 oder 20 Minuten Ausschnitte bis 60 Minuten Abendfüllend (2 x 45 Minuten)
Zuschauerzahl 25 - 750 Personen
Vorführfläche mind. 3 x 6 m, gerne erhöht keine Seiten- und Rückeinsicht Hauptvorhang und dunkler Rückvorhang vorteilhaft
Aufbau/Vorbereitung 60 - 120 Minuten Garderobe/Rückzugsraum zur ebenen Erde
eingesetzte Veranstaltungstechnik eigene Tonanlage und Bühnenhintergrund (wenn notwendig), ggf. Lichttechnik des